blog

track premiere on trndmusik.de

2014 November

The Longest Year In History is coming out in just a few days… In the meantime the fine folks at trndmusik.de featured a track premiere of the piece I FELT WEIRD on their sites, alongside an interview i did with them. you can read it here.

the longest year in history update

2014 October

While the release of my EP The Longest Year In History is only 4 more weeks away, and the digital record is already available for pre-order from itunes and amazon, you already might want to tune in to mary anne hobbs’ lovely program on BBC6 this wednesday on midnight, respectively thursday 23 october at 0:00…


EP artwork by sebastian haslauer

theatermusik: premiere ich bereue nichts

2014 October

Am 12. Oktober hat unser NSA-Projekt Ich Bereue Nichts Premiere am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Mehr Informationen und Tickets hier.

live in berlin w/ isaac delusion

2014 September

On sunday 21 september I will be supporting the wonderful ISAAC DELUSION from paris with a short set on their berlin show at HAUS 13, Prenzlauer Berg. Doors 7 pm, starting 8 pm. This will be the berlin live premiere of the new material from my The Longest Year In History EP.

the longest year in history

2014 September


above a picture of me rehearsing for the live premiere of the new tracks right before the show at kulturhofkeller villach (austria). stefan bünnig provides the visuals as he did in the telekaster sets. i enjoy playing this new material live and can’t wait for the release of the EP in november. The Longest Year In History will be out on audiobulb, coming as limited CD and download (including remixes). artwork created by sebastian haslauer… more information coming soon!

premiere: ich werde hier sein im sonnenschein und im schatten @ theater bern

2014 May

«Was Regisseur Jan-Christoph Gockel anstellt mit einem Roman von Christian Kracht, ist erstens durchdacht, zweitens richtig und drittens ziemlich aufregend. (…) Die Schauplätze des Romans liegen vor der Haustür, Gockel packt die Chance und projiziert das Szenario auf diese Realität, statt es auf der Bühne nachbilden zu wollen: Er bespielt die Gegend mit dem Text.» Daniel Di Falco, Der Bund, 19. Mai 2014.

«Als Mischung zwischen Sightseeing-Tour, Hörspiel und Anti-Heimatmuseum hat Konzert Theater Bern Christian Krachts Roman inszeniert. Die Busexkursion in den fiktiven Hundertjährigen Schweizer Krieg fährt ein. (…) Das Besondere daran ist die Atmosphäre im ‘Réduit’: die Schäbigkeit der rückgebauten Zivilisation, Bombenlärm udn Lichtspektakel und der damit kontrastierende Geruch nach Lagerfeuer und Kuhfladen, den jeder Schweizer mit schönen Schulreisen verbindet.» Irène Widmer, sda, 18. Mai 2014

«In einem beeindruckend mächtigen Steinbruch tut sich eine wahnsinnig aufwendige und apokalyptisch-poetisch anmutende Jahrmarktszenerie auf. Die Chronologie der Geschichte löst sich hier in ein assoziatives szenisches Nebeneinander auf. (…) Doch was kann das Theater besser, als unmittelbare Erlebnisse zu schaffen? Und dafür wurde weder an Material noch an Technik gespart. Sinnlich und eindrücklich wirkt das allemal.» Anna Serarda Campell, Radio SRF 2 Kultur, 19. Mai 2014

«Kann man Christian Krachts düsteren Antizivilisationsroman tatsächlich auf eine Theaterbühne bringen? Man kann – vorausgesetzt, die Spielstätte ist ein Steinbruch und die Fahrt dahin bereits Teil des Spektakels. Dies beweisen Konzert Theater Bern und Regisseur Jan-Christoph Gockel in ihrer neuesten Zusammenarbeit mit einer kongenialen Inszenierung der Krachtschen Dystopie. (…) Tatsächlich ist es das assoziative Schauspiel, das den nicht fassbaren Charakter von Krachts Roman einzufangen vermag.» Carolina Bohren, Berner Zeitung, 20. Mai 2014

theatermusik: ich werde hier sein im sonnenschein und im schatten @ theater bern

2014 May

Am 17. Mai 2014 hat am Theater Bern unsere Produktion Ich Werde Hier Sein Im Sonnenschein und Im Schatten (Regie: Jan-Christoph Gockel) Premiere! Der Abend basiert auf dem gleichnamigen großartigen Roman von Christian Kracht. Gespielt wird on the road und in einem etwas abgelegenen Steinbruch in der Hügellandschaft um Bern. Ich produziere dafür derzeit den Soundtrack (in Form einer 14-Kanal-Audioinstallation auf dem Gelände) sowie ein Hörspiel für den ersten Teil des Abends, die Anfahrt. Mehr zur Produktion und erste Bilder in Bälde hier. Tickets und Spieltermine auf der Website des Theaters. Unten ein Foto von unseren Proben.

“close” featured on trendmusik.de

2014 April

Seit gestern steht mein neuer Track Close als kostenfreier Download bei den lieben Menschen von Trendmusik bereit. Schaut vorbei und holt ihn euch auf die ipods!

theatermusik: small town boy

2014 April

“Erinnerungen. Erinnerungsräume. Und wie Musik uns da hinführt.”
Musik für Falk Richters Projekt Small Town Boy am Maxim Gorki Theater, Berlin.
neue Vorstellungstermine am 16./24./30. April und 1./16./22./27./28. Mai 2014

theatermusik: wiederaufnahme die möwe

2014 March

Unsere Karlsruher Möwe (Regie: Jan-Christoph Gockel) von 2012 kommt noch einmal zurück auf die Bühne… Ab dem 6. März bis Ende April läuft sie noch ein paar letzte Male am Badischen Staatstheater. Mehr Infos hier. Der Trailer ist hier zu sehen.

premiere: small town boy @ gorki, berlin

2014 January

Am 11. Januar 2014 hat Small Town Boy von Falk Richter Premiere am Gorki Theater in Berlin. Ich habe in den letzten Wochen die Musik für diesen Abend erarbeitet. Ihr liegt die Idee eines Teenage-Mixtapes zugrunde – Songs, nicht nur aber auch der namensgebende Hit von Bronski Beat, spielen dabei eine zentrale Rolle… doch dazu bald mehr.

“You leave in the morning with everything you own…Run away, turn away, run away, turn away, run away.”

So besangen Bronski Beat die Flucht eines Jungen aus einer engen Welt von versagter Anerkennung und Unterdrückung in die ferne große, freie Stadt: London, New York, Berlin… Diese Metropolen waren und sind der Ort, an dem sich Menschen neu finden und erfinden können, traditionelle Rollen und Bilder verweigern und in Fragestellen, ihre Zugehörigkeiten neu aushandeln, Partnerschaft und Familie neu definieren, all das ausprobieren, was ihnen die Familie Zuhause verweigert hat, zu leben. Kann man anders Mann sein? Anders Frau? Kann man aufhören Sohn oder Tochter zu sein? Kann man Herrschaft verweigern und anders lieben und leben? Die Liebe und wie sie gelebt werden soll, scheint weiterhin das diskursive Schlachtfeld der Stunde zu sein, auf dem viele gegenwärtige Konflikte um geschlechtliche, sexuelle und kulturelle Identitäten in unserem alltäglichen Leben ausgetragen werden. Was kann und soll ein “Mann”, eine “Frau” heute sein? Wie definiert sich in Zukunft Familie, wie Nation und Zugehörigkeit?

Falk Richter erkundet mit dem Ensemble des Gorki in diesem Rechercheprojekt die Frage, was passiert, wenn auch die jungen Männer aus dem Patriarchat aussteigen.

theatermusik: smalltown boy

2013 November

Am Maxim Gorki Theater in Berlin haben die Proben zu Falk Richters neuem Projekt Smalltown Boy begonnen – ich steuere dazu die Musik bei… Premiere wird am 11. Januar 2014 sein.